Papstmessen in Mariazell und Wien
7. September 2007
11:00 Uhr - es regnet in Strömen. Ausgerüstet mit Regencapes und Schirmen erwarten Tausende von Menschen auf dem Platz am Hof die Ankunft des Heiligen Vaters. Es ist immer wieder spannend: Hubschrauber kreisen über der Stadt - plötzlich fängt es in einer Ecke an zu Johlen und man weiß: Jetzt kommt er, Papst Benedikt XVI. Man wird mitgerissen von der Dynamik der Masse und stimmt ein in den allgemeinen Jubel, trotz Regens.
Tags darauf hatte sich das Wetter beruhigt, und ich durfte den Ort des Geschehens in aller Ruhe genießen.
11:00 Uhr - es regnet in Strömen. Ausgerüstet mit Regencapes und Schirmen erwarten Tausende von Menschen auf dem Platz am Hof die Ankunft des Heiligen Vaters. Es ist immer wieder spannend: Hubschrauber kreisen über der Stadt - plötzlich fängt es in einer Ecke an zu Johlen und man weiß: Jetzt kommt er, Papst Benedikt XVI. Man wird mitgerissen von der Dynamik der Masse und stimmt ein in den allgemeinen Jubel, trotz Regens.
Tags darauf hatte sich das Wetter beruhigt, und ich durfte den Ort des Geschehens in aller Ruhe genießen.
8. September 2007
In Wien wie gesagt, hatte das Wetter sich beruhigt, doch hatte ich in Anbetracht der Wetterlage von einem Besuch der Heiligen Messe in Mariazell abgesehen. So pilgerte ich in die Kärntnerstraße und verfolgte die Messe auf der Großleinwand.
In Mariazell schüttete es noch immer.
In Wien wie gesagt, hatte das Wetter sich beruhigt, doch hatte ich in Anbetracht der Wetterlage von einem Besuch der Heiligen Messe in Mariazell abgesehen. So pilgerte ich in die Kärntnerstraße und verfolgte die Messe auf der Großleinwand.
In Mariazell schüttete es noch immer.
Insgeheim dankte ich dem HERRN für die Eingebung, nicht mit nach Mariazell zu fahren. Den Berechtigungsschein dazu hatte ich organisiert und der entsprechende Busplatz war mir
zugeteilt worden. Nachts gegen 3:00 Uhr wären wir abgefahren, um rechtzeitig dort zu sein und einen guten Tribünenplatz morgens in aller Frühe einzunehmen. Ich kannte das Procedere von Altötting her; doch dort hatten wir "Kaiserwetter". Die Vorstellung, stundenlang im strömenden Regen auf einer Tribüne auszuharren, nein, so "fanatisch" war ich einfach nicht.
So genoss ich die Messe im "Trockenen" und fühlte mich auch hier in Wien vom Heiligen Vater gesegnet. -
zugeteilt worden. Nachts gegen 3:00 Uhr wären wir abgefahren, um rechtzeitig dort zu sein und einen guten Tribünenplatz morgens in aller Frühe einzunehmen. Ich kannte das Procedere von Altötting her; doch dort hatten wir "Kaiserwetter". Die Vorstellung, stundenlang im strömenden Regen auf einer Tribüne auszuharren, nein, so "fanatisch" war ich einfach nicht.
So genoss ich die Messe im "Trockenen" und fühlte mich auch hier in Wien vom Heiligen Vater gesegnet. -
Zufrieden kehrte ich in mein "Pilger-Domizil" zurück.-
Die Rose auf dem Nachttisch stammt übrigens aus dem Blumenschmuck zu Ehren des Papstbesuches aus der Kirche "Maria Am Hof ". Ich habe die Rose getrocknet, und so steht sie
bis heute auf meinem "Hausaltar " und erfreut mich.
Die Rose auf dem Nachttisch stammt übrigens aus dem Blumenschmuck zu Ehren des Papstbesuches aus der Kirche "Maria Am Hof ". Ich habe die Rose getrocknet, und so steht sie
bis heute auf meinem "Hausaltar " und erfreut mich.
9. September 2007
Ich freute mich auf die Heilige Messe im Stephansdom. Natürlich werde ich mit allen anderen Gläubigen das Ganze per Großleinwand auf dem Stephansplatz erleben, denn nur Auserwählten
war der Besuch im Stephansdom gestattet.
Ich freute mich auf die Heilige Messe im Stephansdom. Natürlich werde ich mit allen anderen Gläubigen das Ganze per Großleinwand auf dem Stephansplatz erleben, denn nur Auserwählten
war der Besuch im Stephansdom gestattet.
Das anschließende Angelus-Gebet fand dann aber draußen statt, zur Freude aller Beteiligten ...
Doch damit war der Tag noch nicht zu Ende!
Im Erzbischöflichen Palais nahm der Heilige Vater sein Mittagessen ein.
Im Erzbischöflichen Palais nahm der Heilige Vater sein Mittagessen ein.
Anschließend fuhr er zur Apostolischen Nuntiatur in Wien.
Während der Heilige Vater die Zisterzienserabtei Heiligenkreuz besuchte, pilgerte ich gemütlich und bei strahlendem Sonnenschein zum Wiener Konzerthaus, wo gegen 17:30 Uhr ein Treffen mit den "Ehrenamtlichen" und "Freiwilligen" stattfand.
Um mich in der vordersten Reihe platzieren zu können, wartete ich erneut und geduldig auf die Ankunft von Benedikt XVI.
Mit mir warteten noch viele - man unterhielt sich - kam ins Gespräch - es herrschte eine gute und erwartungsfrohe Stimmung am Platz.
17:30 Uhr - Von Ferne ertönt Jubel und kündet das Kommen des Heiligen Vaters an...
Mit mir warteten noch viele - man unterhielt sich - kam ins Gespräch - es herrschte eine gute und erwartungsfrohe Stimmung am Platz.
17:30 Uhr - Von Ferne ertönt Jubel und kündet das Kommen des Heiligen Vaters an...
Abgeschirmt und ziemlich verdeckt durch seine Bodyguards verschwindet er im Innern des Konzerthauses.
Als er wieder herauskommt, dämmert es bereits. Die Wiener Sängerknaben haben sich aufgestellt, um ein Ständchen zu bringen ...
Als er wieder herauskommt, dämmert es bereits. Die Wiener Sängerknaben haben sich aufgestellt, um ein Ständchen zu bringen ...
... an der im Wind " fliegenden" weißen Soutane sollt ihr ihn erkennen ...
Damit endet der päpstliche Besuch in Wien. Der Heilige Vater wird zu Flughafen Schwechat gefahren und fliegt zurück nach Rom.
10. September 2007
Im Gegensatz zum Heiligen Vater bin ich noch in Wien. Im Stephansdom hat das "große Aufräumen " begonnen...
Damit endet der päpstliche Besuch in Wien. Der Heilige Vater wird zu Flughafen Schwechat gefahren und fliegt zurück nach Rom.
10. September 2007
Im Gegensatz zum Heiligen Vater bin ich noch in Wien. Im Stephansdom hat das "große Aufräumen " begonnen...
Wandelnd auf Jesu Spuren,
die Abdrücke "seiner" Sohlen
ahnend erspüren
und ihnen folgen.
Wandelnd auf Jesu Spuren,
in tiefen langen Zügen
die Luft einatmend,
die "seinen" Atem noch trägt.
Wandelnd auf Jesu Spuren,
seelisch und geistige Nachfolge
des Nachfolgers Petri,
den Gott selbst erwählt.
Wandelnd auf Jesu Spuren,
jetzt, heute,
morgen
und überhaupt.
אמן
© Sonya Weise, 2007
die Abdrücke "seiner" Sohlen
ahnend erspüren
und ihnen folgen.
Wandelnd auf Jesu Spuren,
in tiefen langen Zügen
die Luft einatmend,
die "seinen" Atem noch trägt.
Wandelnd auf Jesu Spuren,
seelisch und geistige Nachfolge
des Nachfolgers Petri,
den Gott selbst erwählt.
Wandelnd auf Jesu Spuren,
jetzt, heute,
morgen
und überhaupt.
אמן
© Sonya Weise, 2007